FAQ

Häufig gestellte Fragen

Sie wollten schon immer mal wissen, wo eigentlich der Unterschied zwischen dem Verbrauchsdatum und dem Mindesthaltbarkeitsdatum liegt? Oder was uns von Wechsler eigentlich ausmacht?
Hier finden Sie die Antworten!

Was unterscheidet uns von unseren Mitbewerbern?

Unserem Slogan „Tradition, die man schmeckt.“ bleiben wir mit vollem Herzen treu. Entgegen der mittlerweile üblichen, industriellen Räucherung setzen wir bei unserer Produktion auf Handwerk wie vor 100 Jahren.

Bei uns wird jeder Fisch vor dem Räucherprozess traditionell und schonend von Hand gesalzen und anschließend über offenem Buchenholzfeuer geräuchert. Danach werden die Fische sorgfältig von Hand filetiert. Tradition und ausgezeichnete Qualität stehen bei uns an erster Stelle.

Wieso BioMare?

In der Vergangenheit wurden wir von unseren Kunden, die bevorzugt im Bio-Fachhandel einkaufen angesprochen, dass sie unsere Produkte in den Kühlregalen vermissten.

Da wir mit unserem irischen Bio-Lachs bereits seit 1996 auf Naturland-zertifizierte Rohware setzen, haben wir uns im Jahr 2008 dazu entschieden, eine exklusive Marke für den Bio-Fachhandel zu entwickeln.

Somit war BioMare geboren. Mittlerweile umfasst das BioMare Sortiment neben dem irischen Bio-Lachs auch Bio-Forellen und Bio-Garnelen.

Wo finde ich die Produkte von Wechsler und BioMare?

Unsere Wechsler Produkte finden Sie in ausgewählten Handelsmärkten wie Rewe, Real, Edeka, Karstadt und Kaufhof. Außerdem sind wir in Großmärkten wie Metro, Selgros und Handelshof vertreten.

Unsere BioMare Produkte finden Sie im Bio-Fachhandel wie Denns Biomarkt, Temma und Alnatura

Ich konnte die Produkte nicht im Handel finden – was kann ich tun?

Falls Sie unsere Produkte einmal in Ihrem (Bio)-Supermarkt vermissen sollten, wenden Sie sich dort direkt an die Mitarbeiter, sie werden die Produkte sicher für Sie bestellen können.

Alternativ können Sie auch in unserem Online-Shop unter www.wechsler-shop.eu bestellen. So erhalten Sie Ihre Ware ganz bequem im gekühlten Paket per DPD Express Versand.

Was ist der Unterschied zwischen EU Bio und Naturland?

Unsere Bio-Spezialitäten stammen allesamt aus ökologischer, von Naturland zertifizierter Aquakultur. Das heißt, die Aufzucht und Verarbeitung erfüllt höchste Qualitätsstandards.

Schon 1996 haben wir mit unserem Irischen Bio-Lachs begonnen, auf Naturland zertifizierte Rohware zu setzen. Das war zu einer Zeit als es weder deutsche, noch EU-weite Richtlinien zur ökologischen Aquakultur gab. Naturland war damals ein Pionier der ökologischen Aquakultur, mit dem wir gemeinsam diesen Bereich entwickelt und erfolgreich gemacht haben.

Im Interesse von Tier und Natur sind die Besatzdichten strenger begrenzt. Bei Forellen 20 kg pro Kubikmeter Wasser statt 25 kg, die die EU-Öko-Verordnung zulassen. Bei Garnelen beispielsweise dürfen nur 160 Gramm gehalten werden, statt 240 Gramm pro Quadratmeter.

Der Einsatz von Antibiotika und konventioneller Tiermedizin ist bei Garnelen verboten und bei Fischen stark eingeschränkt. EU-Öko lässt den Einsatz von Antibiotika und Co. bei Garnelen zu und regelt ihn bei Fischen viel weniger streng. Naturland verlangt eine regelmäßige Analytik von Wasser, Sediment, Futter und Endprodukt. Die EU-Öko-Verordnung nicht. Außerdem werden Garnelenfarmer verpflichtet, ehemalige Mangrovenwälder wieder aufzuforsten. Auch diese Verpflichtung wird jährlich kontrolliert.

Einen direkten Vergleich der Naturland- und EU-Bio-Richtlinien finden Sie hier:

Zum Vergleich

Was ist die MAP-Verpackung und was sind die Vorteile?

MAP bedeutet modifizierte Schutzatmosphäre. Durch diese Art der Verpackung erzielen wir eine deutlich längere Haltbarkeit, sodass Sie unsere Produkte im versiegelten Zustand bis zu drei Wochen aufbewahren können. Ein weiterer Vorteil ist die vereinfachte Entnahme und Aufbewahrung der Produkte.

Übrigens: Im Jahr 1999 waren wir das erste Unternehmen, welches MAP-verpackte Räucherfisch-Produkte in den deutschen Handel brachte.

Was ist der Unterschied zwischen Kaltrauchverfahren und Heißrauchverfahren?

Das Kaltrauchverfahren ist die wohl bekannteste Methode, um leckeren Räucherfisch herzustellen. Der klassische Räucherlachs wie zum Beispiel unser Biolachs oder Wildlachs werden auf diese Weise zubereitet. Dabei wird der Fisch nicht direkt erhitzt, sondern über einen langen Zeitraum hinweg etwa 15-25° Celsius warmen Rauch ausgesetzt.

Dies ist seit jeher eine Methode, um Fisch oder Fleisch länger haltbar zu machen und ihm eine besondere Rauchnote zu verleihen.

Im Gegensatz dazu wird bei dem Heißrauchverfahren der Fisch nicht nur geräuchert, sondern gleichzeitig gegart. Dabei liegt die Räuchertemperatur etwa zwischen 55-80° Celsius. Klassische Beispiele dafür sind geräucherte Forellen, Aal oder Wels. Diese heißgeräucherten Produkte sind durch die Garung nochmal länger haltbar.

Was tun wir zum Schutz der natürlichen Ressourcen?

Neben unseren Naturland zertifizierten Bio-Produkten, liegt uns auch bei unseren konventionellen Produkten eine ressourcenschonende Herstellung am Herzen

Daher sind unsere Produkte überwiegend ASC- oder MSC-zertifiziert. Das bedeutet, dass stetig Maßnahmen zur Arterhaltung und zum Schutz der natürlichen Lebensräume initiiert werden.

Außerdem beziehen wir ein Drittel unseres Stromverbrauchs von der eigenen Solaranlage auf dem Dach unseres Werks.

Ein ganz besonderes Anliegen ist uns allerdings der europäische Aal. Deshalb haben wir im Jahr 2009 gemeinsam mit Fischern, Händlern und anderen Aal-Verarbeitern die „Initiative zur Förderung des Europäischen Aals“ (IFEA) gegründet, die darum bemüht ist, die Bestände des bedrohten Fisches wieder aufzubauen.

Somit gehen von jedem Kilogramm verkauftem Aal 50 Cent an die Aal-Initiative, die damit gemeinsam mit dem Eel Stewardship Fund (ESF) Maßnahmen zum Schutz des Aals initiiert und finanziert.

Unsere Aal-Spezialitäten können Sie also mit gutem Gewissen genießen.

Was ist der Unterschied zwischen mindestens haltbar bis...“ und „zu verbrauchen bis...“?

Die meisten Lebensmittel haben ein so genanntes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Das bedeutet, dass der Hersteller bis zu dem entsprechenden Datum die Produkteigenschaften garantiert. In den meisten Fällen können diese Produkte aber dennoch nach Ablauf des MHD verzehrt werden.

Bei frischen Fleisch- und Fischprodukten ist die Regelung weitaus strenger weshalb sie immer die Aufschrift „zu verbrauchen bis…“ tragen. Bei diesen Produkten sollte man sich streng an dieses Datum halten. Produkte wie Hackfleisch, Feinkostsalate oder Räucherfisch sollten keinesfalls nach dem Verbrauchsdatum verzehrt werden, um gesundheitlichen Risiken vorzubeugen.